Statt in der Früh vor Freude auf den Tag aus dem Bett zu springen, tauchen bei dir gleich die Sorgen vom Vortag auf? Was musst du heute alles tun?
Atme doch zuerst mal, nachdem du Augen aufgeschlagen hast. Verbinde dich mit dir und deinem Körper, mit deinem Herzen, statt mit der Maschine in dir.
Lass Freude aufkommen.
In diesem Moment, direkt nach dem Aufwachen, entscheidest du darüber wie dein Tag wird. Wird es ein Tag wie jeder andere, oder wird es ein großartiger Tag?
Die Wahrheit ist: jeder Tag kann so oder so sein. Es liegt nicht am Tag oder an den Dingen die dir passieren, es liegt an deiner Sicht auf die Dinge und wie du damit umgehst.
Wie viel Aufmerksamkeit schenkst du den grauen Zeitfressern? Wie viel deinen Beschwerden? Wie viel den Problemen deiner Kindern, deines Mannes, deiner Schwiegereltern, …? Wie viel den Dingen die du noch tun musst oder gestern nicht getan hast oder denen die du auch morgen nicht schaffen wirst?
Unsere Energie folgt unserer Aufmerksamkeit. Wenn du dich immer auf die Schwere fokussierst, wird es dir nicht gelingen Leichtigkeit zu kreieren. Leichtigkeit kreierst du aus dem Raum der Möglichkeiten. Dort wo keine Dinge, Personen, Handlungen und was-auch-immers deine Aufmerksamkeit und Energie schlucken.
Eine Zeit lang ist es mir in der Meditation gut gelungen mich mit diesem Ort zu verbinden, doch kaum begann dann der Alltag, war das Gefühl wie weggeblasen und ich saß wieder auf dem Floss im reißenden Fluss und hatte keine Kontrolle mehr darüber, wo es hin ging.
Bis ich einen Zaubertrick entdeckt habe. In dem Moment wo sich dieser Zustand zeigt, verbinde ich mich mit meinem Atem und meinem Herzen. Ich atme ein und aus. Nehme meinen Herzschlag wahr und gewinne Zeit, statt zu rennen. Und dann kommt mir plötzlich die Idee wie es doch gehen kann. Das ist ein Teil der Magie des Lebens, ein Teil des Geheimnisses.
Funktioniert es immer? Nein. Auch bei mir nicht. Und daran ist auch nichts falsch. Es ist ok. Wir sind Menschen und weit davon entfernt perfekt zu sein. Aber atmen musst du so wie so. Es ist ein Versuch wert, vor dem nächsten Ausbruch daran zu denken. Auszucken kannst du danach immer noch 🙂
Mach dir einen Knoten in dein Taschentuch oder steck dir irgendetwas in deine Tasche, das dich daran erinnert. Denn: den Schlüssel zu deinem Glück findest du nur in deiner eignen Tasche.
Heute ist Tag 2 unserer Dankbarkeits-Challenge.
Dankbarkeit in Kombination mit Atmen und Glücksessen ist DIE REVOLUTION!!!
Steig noch ein in diese ganz besonderen Morning Sessions. Du wirst nach diesen 28 Tagen nicht mehr die Gleiche sein – das verspreche ich dir.
Weltbester Hirse-Auflauf
150 g Hirse
150 ml Wasser
150 ml Reis- oder Hafermilch
100 g Butter
3 große Eier
1/4 gemahlene Vanille
1/4 TL Zitronen- und/oder Orangenschale
80 g Rohrzucker
1/2 TL Salz
150 g Himbeeren (TK um diese Jahreszeit) oder rohes anderes Obst in Stücke geschnitten
Butter für die Form
Hirse mit Wasser + Ersatzmilch mit Salz aufstellen und zum Kochen bringen. Und 15-20 Minuten bei niedriger Hitze köcheln. Kaltstellen.
Butter, Vanille, Zucker und Zitrusschalen schaumig rühren und langsam das Eigelb zu geben. Das Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen. Hirse unter die Buttermischung rühren und vorsichtig den Eischnee unterheben. Eine ofenfeste Form buttern und die Masse einfüllen. Himbeeren in die Masse setzen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 180° (Heißluft 160°) ca 35-40 Minuten backen. Dazu passt Cashew-Pudding.
Bist du auf der Suche nach gesunden Rezepten für dein tägliches Wohlbefinden? Mit meinem Kochbuch Wie sich das Leben lieben lässt begleite ich dich bunt durch das Jahr.
Liebe Pascale, heute habe ich Deinen Hirseauflauf gemacht. Habe die Masse in 2 kleinere Formen aufgeteilt und mit Kirschen bzw Marillen belegt. Sehr köstlich! Ich nehme ihn die nächsten Tage als Dessert/Nachmittagskuchen/Frühstück. Meine große Tochter hat ihn auch gelobt, die jüngere wird wahrscheinlich nicht mal kosten (#gesund). Habe nur mit bisschen Dattelsirup gesüßt.
Oh wie schön, das freut mich sehr liebe Bianca und danke für das Teilen und Motivieren anderer Leserinnen, glg Pascale