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Pascale Neuens

Wenn Liebe verwirrt: Was Ambivalenz in Beziehungen wirklich bedeutet.

Was Ambivalenz in der Liebe wirklich über dich sagt

Kennst du das Gefühl, jemanden gleichzeitig zu lieben – und ihn gerade nicht ausstehen zu können?

Diese innere Zerrissenheit ist kein Zeichen dafür, dass etwas mit dir nicht stimmt.
Im Gegenteil: Sie ist ein Tor zu deiner Tiefe. Eine Einladung, dich selbst radikal ehrlich zu sehen.

Denn Hassliebe hat oft mehr mit uns selbst zu tun, als wir glauben.
Sie spiegelt unsere innere Ambivalenz:
Ein Teil in dir liebt – vielleicht sogar zutiefst –
ein anderer Teil ist verletzt, enttäuscht oder nicht gesehen worden und versucht sich zu schützen.

Und genau darin liegt der Schlüssel.

Warum lieben wir jemanden – und halten ihn kaum aus?

Weil Liebe nicht immer bedeutet, dass sich die Beziehung gut anfühlt.
Manchmal lieben wir das Potenzial im anderen,
die Verbindung auf Seelenebene,
die Magie in bestimmten Momenten…

…und gleichzeitig stoßen wir uns an seinem Schatten, an unerfüllten Erwartungen oder an alten Wunden, die durch die andere Person wieder berührt werden.

Oft zeigt uns der andere Anteile von uns selbst, die wir:

  • verdrängt haben
  • ablehnen
  • oder schlichtweg nicht wahrhaben wollen

Was du an ihm nicht ausstehen kannst, könnte also ein Spiegel sein:
→ ein Teil von dir, den du noch nicht integriert hast
→ oder ein alter Schmerz, der sich nach Heilung sehnt

💡 Was du tun kannst

1. Radikale Ehrlichkeit mit dir selbst

Frag dich:
Was genau triggert mich gerade?
Was wünsche ich mir von ihm – was ich mir vielleicht selbst gerade nicht gebe?

2. Die Energie trennen

Wenn du zu sehr verstrickt bist, hilft ein kurzer Moment der Rückverbindung:
→ z. B. meine Zaubertools – um deine Wahrheit zu fühlen, nicht die Stimme deines verletzten inneren Kindes.

3. Die Liebe ehren, ohne dich selbst zu verlieren

Du darfst gleichzeitig lieben und deine Grenzen wahren.
Beides schließt sich nicht aus.
Es ist ein Akt der Selbstliebe, den anderen auch mal nicht ertragen zu können
ohne dich dafür zu verurteilen.


✨ Mein Mini-Ritual: „Wahrheit in der Ambivalenz – so entwirrst du deinen inneren Knoten“

Ein sanftes Selbstcoaching-Ritual für stille Stunden, wenn dein Herz laut wird.

Dauer: ca. 20–30 Minuten
Ort: Mit Kerze, Tee oder Kakao, in deinem Sacred Space.

1. Gold-Atmen – Ankommen in dir
(3 Minuten)

• Stecke symbolisch deine Finger in die „universelle Steckdose“.
• Atme bewusst 30x tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
• Stell dir vor, wie dich mit jedem Atemzug goldenes Licht durchströmt. Alles, was schwer ist, darf abfallen.
• Sage innerlich: Ich bin bereit, meine Wahrheit zu empfangen.

2. Journaling
Schreib dich in die Klarheit:
Eine Spalte (link): „Die Liebende in mir sagt…“
„Ich liebe ihn, weil…“,
„Was ich an ihm erkenne, ist…“,
„Mein Herz erinnert sich an…“


Eine Spalte (rechts): „Die Verletzte in mir sagt…“
„Ich kann ihn gerade nicht ausstehen, weil…“,
„Was mich wütend / traurig / macht, ist…“,
„Ich wünsche mir eigentlich, dass…“

3. Die goldene Mitte – dein Höheres Selbst spricht:
Nun atme tief durch und verbinde dich mit deiner höchsten Weisheit. Stell dir vor, du sitzt als strahlende, souveräne Frau mit deiner Krone auf einem goldenen Thron.

Und dann schreibe:
„Meine Wahrheit in dieser Situation ist…“
Lass fließen, ohne zu zensieren. Gib Raum für beides: die Liebe und die Klarheit.
Beende mit:
„Ich ehre mein Herz, und ich darf gleichzeitig klar in meiner Kraft stehen.“

4. Integration:
Lege die Hände aufs Herz.
Flüstere dir selbst zu:
„Ich darf alles fühlen. Ich bin sicher in mir. Ich bin die Liebe, nach der ich suche.“


Wenn dir die Tools gefallen, freue ich dich bei den MORNING SESSIONS zu begrüssen, um deine Praxis zu Vertiefen. Wenn du ehrlich hinschauen möchtest bei dir, dann komm zu TRUE MAGIC WOMAN.

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