
Ich bin unfassbar dankbar für das äußerst lehrreiche Jahr 2017. Ich habe so viele, neue tolle Menschen kennengelernt und das gefunden was ich jahrelang gesucht habe! Grübeln schwächt deine Mitte, heißt es in der TCM. Doch was will man als Erd-Typ anders machen als Grübeln, wenn man einfach nicht so recht weiß, was man in seinem Leben machen will …
Ich kann es jetzt rückblickend gar nicht so genau beschreiben, wie ich es dann doch plötzlich geschafft habe, den roten Faden zu finden und meinen Traum zu leben. Jedenfalls weiß ich nach den letzten beiden harten Jahren, dass sich das Kämpfen gelohnt hat! Ich mache genau das was ich liebe und wo ich nie müde werde weiter zu machen und es fühlt sich einfach gut an!
Vor 2 Jahren war ich bei einem Vortrag von Claude Diolosa und er meinte: „Menschen essen meistens mit Vorliebe das, was ihnen nicht gut tut. Weil der Körper nach dem verlangt was in ihm vorherrscht, das ist das was er kennt. Aber wie kommt es dann, dass dein Nachbar alles essen kann und es geht ihm gut und er macht den Anschein 100 Jahre bei bester Gesundheit zu werden, während du, die du ja so auf dich aufpasst, dich stets mit neuen Wehwehchen konfrontiert siehst?“ Claude Diolosa meinte: „Auf die innere Einstellung kommt es an!“
Damals habe ich mir gedacht: Er hat leicht reden, wenn man an Unverträglichkeiten leidet und eine schwache Verdauung hat, dann ist das nicht so leicht! Im vergangenen Jahr durfte ich feststellen, dass ich mit meiner inneren Einstellung meine Verdauung sehr wohl beeinflussen kann. Meine Unverträglichkeiten sind nicht weg, aber es ist wieder ein deutliches Stück besser geworden. UND ich sehe sie immer mehr als Vorteil. Krass, oder? Wie kann man so was – pardon – Beschissenes lieb gewinnen? Ich habe die Ursache (schwache Verdauung) als Teil von mir anerkannt und integriert. Ich rege mich ja auch nicht darüber auf, dass ich braune Augen habe. Ist so. Punkt. Und ich bin heute meinem Körper dankbar, dass er mir ganz klar sagt was ihm gut tut und was nicht. Wir verhandeln nur noch über die Intensität der Kundgebung!! Je mehr ich „lieb zu mir bin“, desto toleranter ist mein Körper mit meinen „Ausrutschern“, ist doch eine einfache Sache, oder?

Ich weiß da werden jetzt einige sich denken: „Du hast ja leicht reden, Pascale, …“. Ja das stimmt, inzwischen habe ich leicht reden, aber ich habe es mir nicht leicht gemacht. Ich bin nicht den einfachen Weg gegangen. Ich habe mein ganzes Denken umgekrempelt. Ich sehe mich nicht mehr als Opfer, sondern trage zu 100% die Verantwortung für mich und meine Beschwerden. Ich habe den inneren Konflikt zwischen dem was ich machen wollte und dem was ich mir erlaubt habe erkannt und gelöst. Gute Ernährung für alle und die Wichtigkeit sich mit dem was man is(s)t auseinander zu setzen, das ist mein roter Faden, mein Weg zum Glück! Dank der Hilfe meines großartigen Lehrers Raho Bornhorst, sehe ich meine Unverträglichkeiten inzwischen als Zeichen meiner eigenen Begrenzungen. Ich hatte mich so verbarrikadiert, dass ich mich selbst nicht mehr vertragen habe. Ich habe diese Mauern 2017 gesprengt und fühle mich jetzt frei. Ich freue mich dir mitteilen zu können, dass Raho auf Facebook gerade eine neue Gruppe startet. Wenn mein Durchbruch dich neugierig macht, dann möchtest du vielleicht auch der Gruppe HER beitreten.
Ich möchte Menschen denen es ähnlich wie mir geht, Mut machen. Mut, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen. Herauszufinden wer sie wirklich sind, was ihnen wichtig ist im Leben und wofür sie brennen. Und wenn du wirklich groß werden willst, brauchst du guten Treibstoff, den BESTEN sozusagen. Gib deinem Körper das, aus dem er mit Leichtigkeit Energie kreiieren kann, ohne sich dabei zu plagen und zu viel Abfall zu produzieren. Hier kommt die TCM ins Spiel. Das hat sie optimiert. Meine Ernährung ist meine Basis um mein Potential optimal zu entfalten. Wenn du dein Leben voll in die Hand nehmen möchtest, dann freue ich mich, dir 2018 wieder die Basis zu legen, damit auch du dich glücklich kochst!

Mandel-Reis-Brei mit Apfelkompott und gebratenen Banane (4 Portionen)
1 Tasse Milchreis, in 3 Tassen Wasser 1 Stunde vorkochen E
1 Tasse Mandelmilch E
1 Prise Salz W
3 EL Mandeln, grob gehackt E
1 Prise Zitronenschale F
1/2 cm Ingwer, fein gehackt M
2-3 Äpfel (am liebsten Boskop) H
2 Bananen E
1 Prise Zimt E
1 EL Kokosöl E
Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Mit einem Schuss Wasser in einen Topf geben und zusammenfallen lassen. Mit etwas Zimt würzen.
Kardamom mörsern, mit vorgekochten Reis, Zitronenschale und Mandelmilch aufwärmen, Mandelstückchen unterrühren oder als Deko verwenden.
Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Von beiden Seiten anbraten bis sie aussen leicht gebräunt und innen cremig weich sind.
Aus der Sicht der TCM sind Bananen nicht das Mittel der Wahl. Schon gar nicht im Winter! Sie sind kalt und befeuchten. Zu dieser Jahreszeit wo frisches heimisches Obst rar wird, finde ich sie aber manchmal eine willkommene Abwechslung im Apfel-Birnen-Kompott. Ich empfehle frostigen Naturen nur ½ Banane und das nicht täglich.
Dieses Rezept ist aus der Januar Ausgabe meiner TCM Begleitung. Sie handelt, passend zur Jahreszeit, vom Wasser-Element, den Nieren und den Wasser-Typen. Menschen die diesem Typen angehören haben tendenziell einen eher runden Körper, der massig, groß wirkt. Kopf und Gesicht können manchmal etwas ungleiche Züge zeigen. Sie können eine relativ dunkle Gesichtsfarbe haben, breite Wangen, schmale und kleine Schultern, ein großes Abdomen und ein langes Rückgrat haben. Stillhalten fällt Wasser-Typen oftmals schwer. Der Wasser-Typ ist ein Mensch von seelischer Tiefe. In Balance ist er robust und nicht so leicht zu erschüttern. Mit einem starken Baum vergleichbar, wurzelt er tief und hat eine große innere Kraft. Was diesen Typen sonst noch entspricht und was ihm gut tut, erfährst du in der Januar Ausgabe. Mit der TCM Begleitung bekommst du monatlich für alle Typen passende Rezeptideen, als Basis für deine tägliche Entfaltung. Oder um es mit dem Spruch meiner Schwester zu sagen: Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten!
Das warme Frühstück ist eines der wesentlichen Punkte für Menschen die morgens zerknittert aufstehen, eine miese Verdauung haben und denen ständig kalt ist. Falls du am Überlegen bist, ob du bereits die nächste Chance zu „KOCH DICH GLÜCKLICH“ nützen möchtest, am 10.01.17 findet wieder mein Webinar „Satt statt schlapp“ statt. Hier erzähle ich dir genau worum es beim Kurs geht und wie du zu mehr Energie kommst und das obwohl du kaum Rezeptideen hast. Ich zeige dir warum du mit Hilfe dein Ziel Wohlfühl-Ernährung spielerisch erreichen kannst. Du kannst dich JETZT HIER anmelden. Ich freue mich auf dich beim kostenlosen Webinar!
Die Ernährung nach TCM dient der Gesunderhaltung und der Harmonisierung der körpereigenen Heilungskräfte. Meine Rezepte sind kein Ersatz für eine ärztliche Diagnose und Behandlung, sie erfüllen keine medizinischen Zwecke.
Das warme gekochte Frühstück ist bei mir nun seit mehr als 2 1/2 Jahren „Standard“ – allerdings herzhaft und nicht süß: Gemüsesuppe, Gemüse-Reis-Pfanne, … ich koche meist abends mehr, dann brauche ich es morgens nur aufzuwärmen. Freunde und Kollegen wundern sich immer, wenn ich davon erzähle, doch mir tut es gut. „Brot mit Belag“ als Frühstück gibt es nur noch im Urlaub (wenn nichts anderes da ist).
Das stimmt, da wird man wie ein Allien angeschaut. Wenn ich meinen Klientinnen Suppe zum Frühstück empfehle dann sehe ich manchem Blick an, dass sie sich denken: aber jetzt ist aber gut! haha, wenn die wüssten wie gut das tut und wie schnell das geht… danke Ursula, fürs Teilen!
Liebe Pascale,
was ist 1Tasse? 125 Gramm nehme ich an?
Liebste Grüße und DANKE
Tanja
Liebe Tanja, danke für deine Frage. Tassenmengenangaben sind je nach Füllgut anders. Aber bei diesem Rezept kann nichts schief gehen. Meine tasse fasst circa 200g Reis, das reicht uns dann zu zweit für 2x frühstücken. Ich hoffe das hilft dir weiter, glg Pascale