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Pascale Neuens

Orangen-Mandel-Kuchen & die Idee des Visionboards

Hast du schon mal von einem Vision Board gehört?
Wie geht das? Und wozu dient das?

Im Prinzip geht es darum, dass du dir ein klares Bild davon machst, wie du dir deine Zukunft erträumst. Wie hättest du es gerne? Wenn alles möglich ist? In allen Lebensbereichen? Was willst du wirklich in deinem Leben haben?

UND JAAAAA mit diesen Fragen, musst du dich am Weg zu mehr Glück auseinandersetzen. Alles andere wäre gelogen. 

Und jetzt höre ich schon die Stimmen: „Immer müssen, müssen,… Ich will nichts mehr müssen.“ Du musst nicht. Gar nichts. Ich spreche ja nur für den Fall, dass du etwas erreichen willst, was du noch nicht hast. 

Deine realität folgt deinen Gedanken. Wenn du also nicht weißt was du haben willst, bekommst du in den meisten Fällen, das was du nicht willst. Weil du dich dauernd DAMIT beschäftigst.

Willst du Veränderung? Eine große Veränderung in deinem Leben? Wie zum Beispiel Harmonie im Familienalltag. Täglich. Und Spaß. Lachtränen. Lebensfreude. Statt Frust, Ärger und Streit?

Dann erschaffe dir ein Bild von deiner Zukunft und fühle dich da laufend hinein. Nicht 1x, nicht 2x. Sondern täglich. Immer wieder. Zwischendurch. Wenn du an der Bushaltestelle stehst und wartest. Wenn du am Tisch mit Bekannten sitzt und dich langweilst. Wenn dein Chef ein Monolog hält, … Einfach so. Immer wieder ist träumen ausdrücklich erlaubt.

Und was dann passiert, ist, dass du anfängst es zu fühlen. Das anfänglich Unvorstellbare fühlt sich plötzlich schon ein kleines bisschen real an. So wie in einem echt guten Traum. Nur dass du nie wieder aufwachen musst. Weil du daran glaubst, dass du alles schaffen kannst, was dir durch den Kopf geht.

Überleg mal: Wie oft hast du in der Vergangenheit dir irgend einen Schrott gedacht: du stehst jetzt sicher wieder im Stau, warum der Kellner immer auf dein Essen vergisst, wenn du das tust, dann werden deine Beschwerden ärger, usw usw.

Und? Hat es geklappt?
JAAAAAA. Es klappt IMMER. 

Warum haben wir dann nicht alle längst schon alle unser absolutes Traumleben?

Weil wir nicht auf Leichtigkeit programmiert sind. Weil wir uns gar nicht trauen ZU VIEL DES GUTEN zu bestellen. Wir suchen den Fehler, glauben hart arbeiten zu müssen, zu wissen dass sich das für uns nicht ausgeht usw. usw. Wir haben so viele negative & alte Glaubenssätze gespeichert und die gilt es zu überschreiben. Das ist Arbeit. Das erfordert Geduld. Das fällt nicht vom Himmel. Bei niemand. Und es macht Spaß. 

Foto: Dem Guten mehr Gewicht © Ines Hofbauer

Ich habe mein Visionboard in einem wundervollen Workshop bei Ines Hofbauer gestaltet, der Kreateurin von Dem Guten mehr Gewicht. Wenn Ines nicht gerade mit einer Gruppe visioniert oder tolle Texte für ihren Steine-Blog schreibt, gestaltet sie bezaubernde Steine mit Papier und Sprüchen. Ich mochte Steine immer schon und habe sie wie Ines gerne um mich, darum war ich auch schon mal bei einem ihrer Steine Workshops. Termine findest du hier.

Und wie so oft im Leben, wenn es einfach gut fließt, hatte Ines beim Visionen-Workshop genau den Kuchen gebacken, den ich in meiner Rezepte Sammlung schon längst verbessern wollte, weil er mir etwas zu schwer und feucht war. Den glutenfreien Orangen-Kuchen. Nun also in Ines köstlicher Variante. 

Jetzt hast du alles, was du für ein gemütliches Zu Hause Wochenende brauchst: Besorg dir einen Untergrund, kram ein paar Zeitschriften hervor, druck vielleicht noch ein paar Fotos aus, back dir einen Kuchen und visioniere los.

Orangen-Mandel-Kuchen

1 Bio-Orange
4 Eier 
150 g Zucker (ich habe 100 g verwendet) 
250 g geriebene Mandeln 
1 TL Backpulver 
Vanille und oder Kardamom

Kann gerne vorm Backen noch mit Mandelblättchen bestreut werden.

Backofen auf 175° Ober und Unterhitze oder 160° Umluft vorheizen. Eine Springform, circa 25 cm Durchmesser einfetten.

Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die ganze Orange 40 Minuten kochen. Abseihen, in größere Stücke schneiden, in einen Mixbecher geben und pürieren.

Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Orangenpürée vorsichtig unterziehen. Mandeln und Backpulver mischen und ebenfalls vorsichtig unterheben.

In die Form füllen, eventuell mit Mandelblättchen bestreuen und 40-45 Minuten goldbraun backen.

Eine kleine Deko tut dem Kuchen nicht weh, aber er hat im Prinzip auch „nackt” alles was er braucht. Deshalb heute hier mal ganz nüchtern.

Aus der Sicht der TCM

Mandarinenschalen heißen auf chinesisch Chen Pi und sind das Mittel Nr 1 um eine schwache Mitte anzukurbeln, Schleim zu lösende und Feuchtigkeit auszuleiten.

Sie sind in einer Vielzahl von Teemischungen enthalten und werden meistens bei stagnierender Feuchtigkeit eingesetzt. Virus kommt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet: zähe Feuchtigkeit, Schleim, Gift … ?

Süßigkeiten haben im Allgemeinen eine feuchtigkeitsspendende, verschleimende Wirkung, so dass die Orangenschale (ähnlich der Mandarinenschale) hier im Kuchen ausgleichend wirkt.

Die März Rezepte des TCM Magazins sind speziell entwickelt um in dieser Jahreszeit die über den Winter angegessene Feuchtigkeit los zu werden, ganz ohne Diät oder strenges Fasten. Mit der Ernärhung nach TCM verbesserst du dein Immunsystems und verfügst über mehr Energie und Wohlbefinden.

Mit dem TCM Magazin inklusive Email-Begleitung bekommst du alles was du brauchst, um deine Ernährung Schritt für Schritt, in deinem Tempo ein Jahr lang umzustellen.

5 Gedanken zu „Orangen-Mandel-Kuchen & die Idee des Visionboards“

  1. Liebe Pascale,
    Das Rezept klingt toll.
    Meinst du mit ganzer Orange die Orange mit Schale?
    Und das kocht man zuerst und dann wird alles püriert?

    Danke für die tollen Ideen und die wunderschöne Aufbereitung!
    Lg, Susi

    1. Liebe Sina, danke für deine Frage. Durch das Kochen wird ein Teil der Bitterstoffe ausgelöst und es bleibt eine angenehme bittere Note. Du kannst es mit einer rohen Orange gerne probieren, ich habs nicht, ich kann dir daher nicht sagen ob das dann zu bitter schmeckt. glg Pascale

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